Gaia-X Anwendungsfälle

Der Green Data Hub ist ein Leitprojekt der FFG und basiert auf zwei 2 Teilprojekten:

LiGDS: Linking Green Data Spaces

• Kooperative Bekämpfung der Klimakrise: Das Projekt „Linking Green Data Spaces (LiGDS)“ ist eine gemeinschaftliche Initiative, die sich den internationalen Zielen des Europäischen Green Deals, den Pariser Klimazielen und den UN SDGs verpflichtet fühlt. Es zielt darauf ab, durch die Schaffung eines nachhaltigen, dezentralen Daten-Service-Ökosystems in Österreich einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten via Data Spaces.
• Integrative Vernetzung zur Fortschrittsmessung: Die Projektpartner arbeiten an der Evaluation von Use Cases in verschiedenen Domänen wie Energie- und Mobilitätswende, sowie Kreislaufwirtschaft und Digitaler Klimazwilling. Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden international und national kommuniziert und validiert.
• Entwicklung Nachhaltiger Use Cases in Österreich: Unter der Schirmherrschaft des BMK und der FFG entwickelt die DIO domänenspezifische Use Cases innerhalb des Daten-Service-Ökosystems und bindet dabei ihr starkes Netzwerk aktiv mit ein.
• Erarbeitung von Handlungsorientierungen: LiGDS fokussiert sich u.a. auf die Entwicklung eines Modulkatalogs, um Use Cases effizient wiederverwenden und anbinden zu können. Dieser Katalog soll als Grundlage für ein Ökosystem dienen, das intuitive Plug-and-Play-Lösungen für Unternehmen bietet.

InGDS: International Green Data Spaces

• Förderung Internationaler Kooperationen im Klimaschutz: InGDS stellt eine internationale Erweiterung der nationalen Bemühungen dar, um durch eine kooperative Vernetzung von Stakeholdern aus verschiedenen Sektoren den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Dieses Projekt zielt darauf ab, in Einklang mit den Zielen des Europäischen Green Deals und den UN SDGs, eine nachhaltige Datenökonomie zu fördern.
• Aufbau von Data Spaces auf nationaler und internationaler Ebene: DIO setzt auf die Zusammenarbeit mit dem Stakeholdernetzwerk zur Entwicklung sozio-ökologisch nachhaltiger Use Cases innerhalb von Data Spaces. InGDS ergänzt dieses Bestreben, indem es die Voraussetzungen für eine internationale domänenübergreifende Kooperation schafft.
•  Schrittweise Integration und Skalierung von Data Spaces: InGDS strebt eine schrittweise Erweiterung der internationalen Partnerschaften an. Durch das aktive Community-Building und die Integration relevanter Gruppen in InGDS werden bestehende und zukünftige Data Spaces und Use Cases klassifiziert und auf einem Data Space Radar visualisiert.
• Entwicklung von Lösungsansätzen und rechtlichen Rahmenbedingungen: Die Herausforderungen und Lösungsansätze für eine internationale Anbindung werden unter Berücksichtigung technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Aspekte analysiert. InGDS fokussiert sich dabei auf die Entwicklung eines strukturierten Bausteinkatalogs, der als Blueprint dient, um die länder- und domänenübergreifende Zusammenarbeit in Data Spaces zu erleichtern.
• Zukunftsperspektive: Roadmap 2030: Die Ergebnisse der LiGDS- (und InGDS)-Initiativen münden in einer Roadmap 2030, die aufzeigt, welche innovativen Data Space Elemente und Technologien für ein ganzheitliches Daten-Service-Ökosystem bis 2030 weiterentwickelt werden müssen.

Kontaktdaten:

Hintere Zollamtstraße 1
1030 Wien